Spezialdiagnostik bei Makula- und Netzhauterkrankungen
2. Fluoreszenzangiographie:
Die Fluoreszenzangiographie führen wir in kooperierenden Kliniken durch: Augentagesklinik Ballindamm und Parkklinik Manhagen. Bei dieser Untersuchung wird dem zu Untersuchenden ein gelber Farbstoff in die Armvene über eine Kanüle injiziert. Dieser Farbstoff ist in der Regel sehr gut verträglich und hat den Vorteil, dass er eine dynamische Untersuchung der Durchblutung der zentralen Netzhautgefäße ermöglicht. Bei Makulaerkrankungen sind in der Regel OCT und Fluoreszenzangiographie erforderlich, damit zwei unterschiedliche Untersuchungsmethoden ggf. feuchte Anteile in der Netzhaut zeigen. Erst wenn beide Methoden z.B. Flüssigkeit in der Makula nachweisen genehmigen die Krankenkassen die recht teuren IVOM-Therapien. Aber auch für viele andere Erkrankungen ist die Fluoreszenzangiographie eine wichtige diagnostische Methode, die durch keine andere Untersuchung ersetzt werden kann.
